Aktuelle Nachrichten der RCM Beteiligungs AG
24.10.2023
Geschäftszahlen der RCM Beteiligungs AG nach dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 (nicht testiert und nach HGB)
Die RCM Beteiligungs AG weist ihr Konzernergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB, untestiert) zum 30.09.2023 mit – 1,1 Mio. Euro (Vorjahresperiode – 2,0 Mio. Euro) aus. Dabei wurde das Konzernergebnis ganz wesentlich durch außerordentliche Einflüsse geprägt. So hatte die Gesellschaft wie berichtet bereits im ersten Quartal auf die letzte im Konzernwertpapierportfolio noch bilanzierte Position eines in Russland ansässigen und dort geschäftlich tätigen Emittenten eine Risikovorsorge von 0,7 Mio. Euro gebildet. Aufgrund des anhaltend schwierigen Kapitalmarktumfeldes hat die RCM im abgelaufenen Quartal ihr konzernweites Beteiligungsportfolio reduziert und daneben auf eine kleinere Beteiligungsposition eine Risikovorsorgeposition gebildet. Hierdurch ist zusammen eine außerordentliche Ergebnisbelastung in Höhe von 0,3 Mio. entstanden. Diese beiden Positionen machen bereits weitgehend das ausgewiesene Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus.
In dem mit – 0,2 Mio. Euro nur leicht negativen operativen Betriebsergebnis sind Abschreibungen auf den dem Anlagevermögen zugeordneten Immobilienbestand sowie die linearen vorzunehmenden Firmenwertabschreibungen in Höhe von zusammen 0,3 Mio. Euro enthalten.
Die Gesellschaft hat im laufenden Geschäftsjahr angesichts des bereits deutlich rückläufigen Immobilienmarktpreisniveaus bewusst darauf verzichtet, Objektverkäufe aus dem Konzernimmobilienportfolio vorzunehmen, zumal die RCM ihr Konzernimmobilienportfolio bereits in den Vorjahren auf einem seinerzeit deutlichen höheren Marktpreisniveau erheblich reduziert hatte. So wurden in der Vorjahresperiode, getrieben durch einen größeren Immobilienprojektverkauf mit einem Volumen von 6,65 Mio. Euro, noch Umsatzerlöse in Höhe von 8,5 Mio. Euro erzielt. Diesen stehen im laufenden Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von 1,8 Mio. Euro gegenüber, in denen Veräußerungserlöse aus Immobilien mit 0,1 Mio. Euro nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die konzernweiten Erlöse aus der Vermietung eigener Bestände entwickelten sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 mit 0,9 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,9 Mio. Euro) dagegen konstant.
Die konzernweiten sonstigen betrieblichen Aufwendungen (ohne Finanzgeschäft) haben sich zum 30.09.2023 auf 0,8 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,9 Mio. Euro) reduziert. Ebenfalls rückläufig haben sich die konzernweiten Personalkosten entwickelt. Diese lagen zum nach drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023 bei 1,1 Mio. Euro, in der Vorjahresperiode waren für Personalkosten noch 1,2 Mio. Euro aufgewendet worden.
Auch nach den zurückliegenden kräftigen Zinssteigerungen weist die RCM mit + 0,1 Mio. Euro weiterhin einen positiven Konzernzinssaldo aus, wobei die bei 0,5 Mio. Euro liegenden konzernweiten Zinsaufwendungen entgegen der Zinsentwicklung in etwa im Bereich der Vorjahresperiode (0,5 Mio. Euro) verblieben. Ganz wesentlich basiert diese erfreuliche Entwicklung auf einer weiterhin überdurchschnittlich guten Konzerneigenkapitalausstattung. So liegt die im Branchenvergleich überdurchschnittlich hohe Konzerneigenkapitalquote zum 30.09.2023 bei 54,1% (31.12.2022: 54,2%). Bei einer Konzernbilanzsumme von 37,1 Mio. Euro wurden die Konzernverbindlichkeiten im laufenden Geschäftsjahr um 1,1 Mio. Euro auf nun noch 16,3 Mio. Euro reduziert.
Die Einzelgesellschaft RCM Beteiligungs ist im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 in die Gewinnzone zurückgekehrt und weist einen leichten Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 0,1 Mio. Euro (Vorjahresperiode – 1,3 Mio. Euro) aus. Nachdem die RCM Beteiligungs AG ihre Verbindlichkeiten in der Einzelgesellschaft im laufenden Geschäftsjahr um 3,4 Mio. Euro zurückgeführt, erreicht deren Eigenkapitalquote nun 64,1% (31.12.2022 58,1%).
Das aktuelle Immobilienmarktumfeld ist von anhaltenden Zinserhöhungen, rückläufigen Immobilienpreisen sowie zahlreichen Immobilienprojektabsagen geprägt. Hieraus ergeben sich aber auch ganz neue Investitionschancen. Die Gesellschaft freut sich, dass sie angesichts ihrer umfangreichen Eigenmittel- und Liquiditätsausstattung in der Lage ist, diese zügig nutzen zu können.
25.08.2023
Die RCM Beteiligungs AG verlässt das Börsensegment Scale der Frankfurter Wertpapierbörse und setzt die Börsennotierung im Freiverkehrssegment Basic Board fort
Die RCM Beteiligungs AG teilt mit, das sie das Börsensegment Scale der Frankfurter Wertpapierbörse zum 30.11.2023 verlassen wird. Die Börsennotierung der Aktie der RCM Beteiligungs AG an der Frankfurter Wertpapierbörse wird dann ohne Unterbrechung im Freiverkehrssegment Basic Board fortgesetzt. Ein entsprechendes Schreiben wird der Frankfurter Wertpapierbörse noch heute zugeleitet. Der Handel der Aktie der RCM Beteiligungs AG in dem elektronischen Börsenhandelssystem Xetra ist hiervon nicht betroffen und wird ebenso wie die Notierungen der Aktie der RCM Beteiligungs AG im Freiverkehr der Börsen Hamburg, Berlin und Stuttgart und an der Tradegate Exchange unverändert fortgesetzt.
Die Erwartungen, die die RCM Beteiligungs AG mit der im Jahr 2017 erfolgten Einbeziehung in das Marktsegment Scale verbunden hat, haben sich aus Sicht der Gesellschaft nicht erfüllt. Dagegen hat die Notierung im Scalesegment jedoch zu spürbar höheren Kosten der Börsennotierung geführt. Im Rahmen eines straffen Kostenmanagements, das von Gesellschaft derzeit konzernweit realisiert wird, ist der Wegfall der Einbeziehung in das Segment Scale nun eine von diversen Maßnahmen, die gemeinsam zu einer deutlichen konzernweiten Kostenentlastung führen sollen und ab dem Geschäftsjahr 2024 dann ihre volle Wirkung entfalten werden.
02.08.2023
RCM Beteiligungs AG kehrt im zweiten Geschäftsjahresquartal mit ihrem Konzern operativ in die Gewinnzone zurück
Nachdem das Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2023 noch von den Auswirkungen der EU-Sanktionen gegen Russland geprägt worden war, legt die RCM Beteiligungs AG nach dem zweiten Geschäftsjahresquartal nun spürbar verbesserte Geschäftszahlen vor und kehrt mit ihrem konzernweiten operativen Betriebsergebnis wieder in die Gewinnzone zurück. Die Gesellschaft weist zum 30.06.2023 mit + 0,04 Mio. Euro nun wieder einen operativen Konzernbetriebsgewinn aus, nach den ersten drei Monaten war das operative Konzernbetriebsergebnis noch mit – 0,1 Mio. Euro ausgewiesen worden.
Das Konzern-EBT stellt sich zum 30.06.2023 auf – 0,63 Mio. Euro (Vorjahresperiode – 1,47 Mio. Euro). Die Risikovorsorgeposition wurde dabei im laufenden Geschäftsjahr in Höhe von 0,81 Mio. Euro dotiert. Hierin enthalten ist eine aufgrund der ausgeweiteten Sanktionen gegen Russland bereits im ersten Quartal gebildete Risikovorsorge in Höhe von 0,7 Mio. Euro. Betroffen war die letzte im Konzernwertpapierportfolio der RCM Beteiligungs AG noch bilanzierte Position eines in Russland ansässigen und dort geschäftlich erfolgreich tätigen Emittenten, dessen fristgerecht und im vollen Umfang geleisteten Zinszahlungen nun nicht mehr an deren in der EU oder in der USA ansässigen Eigentümer weitergeleitet werden dürfen. Wertpapiere russischer Emittenten werden im Konzernwertpapierportfolio nun nicht mehr bilanziert.
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25.07.2023
Wechsel in Aufsichtsrat und Vorstand der Konzerntochtergesellschaften SM Wirtschaftsberatungs AG und SM Capital AG
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Konzerntochtergesellschaft SM Wirtschaftsberatungs AG, Herr Prof. Dr. Peter Steinbrenner, hat mitgeteilt, dass er nach Ablauf seiner aktuellen Amtsperiode, die turnusmäßig mit der diesjährigen Hauptversammlung der SM Wirtschaftsberatungs AG endet, für eine Wiederwahl als Aufsichtsrat aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Herr Prof Dr. Steinbrenner gehört dem Aufsichtsrat der SM Wirtschaftsberatungs AG seit deren Gründung im Jahr 1996 an und leitet seither das Aufsichtsratsgremium der Gesellschaft als dessen Vorsitzender. Er hat die erfolgreiche Entwicklung der Gesellschaft über diesen gesamten Zeitraum entscheidend mitgeprägt und war mit seiner umfangreichen beruflichen Expertise sowie mit seinem großen Engagement für die Gesellschaft für den Vorstand zu jeder Zeit ein wertvoller und kluger Ratgeber und Ansprechpartner sowie ein umsichtiger Leiter des Aufsichtsratsgremiums.
Der Aufsichtsrat der SM Wirtschaftsberatungs AG hat nunmehr beschlossen, der Hauptversammlung der Gesellschaft vorzuschlagen, Herrn Reinhard Voss, der seit dem Jahr 2006 dem Vorstand der SM Wirtschaftsberatungs AG angehört, in den Aufsichtsrat zu wählen. Falls die Hauptversammlung diesen Wahlvorschlag annimmt, ist vorgesehen, dass Herr Voss die Leitung des Aufsichtsratsgremiums übernehmen wird. Herr Voss wird sein Mandat als Vorstand der SM Wirtschaftsberatungs AG mit seiner Wahl zum Aufsichtsrat der Gesellschaft niederlegen.
Der Aufsichtsrat hat ferner beschlossen, gleichzeitig Herrn Steve Möhler (Dipl.-Immobilienökonom ADI) als Nachfolger von Herrn Voss in den Vorstand der SM Wirtschaftsberatungs AG zu berufen. Herr Möhler, Jahrgang 1986, hat seine berufliche Laufbahn in der SM Wirtschaftsberatungs AG im Jahr 2003 mit der Ausbildung zum Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft begonnen und wurde im Jahr 2018 zum Prokuristen der Gesellschaft bestellt.
Wie bei der SM Wirtschaftsberatungs AG steht Herr Prof. Dr. Steinbrenner auch bei deren Tochtergesellschaft, der SM Capital AG nicht mehr für die in diesem Jahr turnusgemäß anstehende Neuwahl des Aufsichtsrats zur Verfügung, sodass Herr Reinhard Voss, der bislang dem Vorstand der SM Capital AG angehört, mit einem entsprechenden Beschluss der Hauptversammlung auch in das Aufsichtsratsgremium der SM Capital AG nachrücken und dessen Leitung übernehmen soll.
Der gesamte Aufsichtsrat und der Vorstand freuen sich jedoch sehr darüber, dass Herr Prof. Dr. Steinbrenner sein Mandat als Aufsichtsrat der Konzernmuttergesellschaft, der RCM Beteiligungs AG, mit einer in diesem Jahr stattfindenden turnusgemäßen Wiederwahl auch zukünftig wahrnehmen und das Konzerngremium dann auch weiterhin leiten wird.
26.04.2023
Ruhiges Jahresauftaktquartal von 9. EU-Sanktionspaket gegen Russland geprägt
Von dem inzwischen neunten EU-Sanktionspaket gegen Russland ist nun mehr als ein Jahr nach dem Ausbruch des Russland/Ukrainekrieges auch die letzte im Konzernwertpapierportfolio der RCM Beteiligungs AG noch bilanzierte Position eines in Russland ansässigen und dort geschäftlich tätigen Emittenten betroffen worden. Die neu erlassenen Sanktionen haben die RCM Beteiligungs AG dazu veranlasst, nun auf eine in keiner Weise leistungsgestörte Anleihe einer in Russland geschäftlich erfolgreichen Bank eine Risikovorsorge in Höhe von 0,7 Mio. zu bilden. Die betroffene Anleihe bleibt im Gegensatz z.B. zu russischen Staatsanleihen an den hiesigen Börsenplätzen handelbar. Da die von dem Emittenten fristgerecht und im vollen Umfang geleisteten Zinszahlungen nun jedoch nicht mehr an deren in der EU oder in der USA ansässigen Eigentümer weitergeleitet werden dürfen, erfolgt die Börsenkursfeststellung in Deutschland derzeit nur mit hohen Abschlägen, sodass die RCM Beteiligungs AG vorsorglich eine Wertberichtigung in der genannten Höhe gebildet hat. Weitere Wertpapiere russischer Emittenten werden im Konzernwertpapierportfolio nicht mehr bilanziert.
Da die RCM Beteiligungs AG in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auch in einem aktuell schwierigen Umfeld im Immobilienmarkt mit – 0,1 Mio. Euro ein konzernweit annähernd ausgeglichenes operatives Betriebsergebnis erzielt hat, wird das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB, nicht testiert) für das erste Quartal des Geschäftsjahres nun mit – 0,7 Mio. Euro, Vorjahresperiode +0,2 Mio. Euro) ausgewiesen. Dieser Betrag entspricht der im ersten Quartal gebildeten Risikovorsorge. Da im Konzern im laufenden Geschäftsjahr Immobilienprojekte oder Beteiligungen bisher nicht veräußert wurden, wurden dementsprechend bislang keine Beteiligungserträge gehoben bzw. keine vorhandenen stillen Reserven realisiert.
Die Konzernumsatzerlöse stellen sich nach drei Monaten auf 0,5 Mio. Euro (Vorjahresperiode 7,4 Mio. Euro). In den Vergleichszahlen des Vorjahres waren Umsatzerlöse aus Immobilientransaktionen im Volumen von 6,7 Mio. Euro enthalten. In den Umsatzerlösen werden Mieterträge aus der Vermietung eigener Bestände in Höhe von 0,3 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,4 Mio. Euro) ausgewiesen.
Alle wesentlichen Positionen im Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen (ohne Finanzgeschäft) sowie die Personalkosten haben sich konzernweit nahezu auf dem Niveau der Vorjahresperiode und damit wie geplant entwickelt. Auch nach den in den vergangenen Monaten eingetretenen erheblichen Zinssteigerungen weist die RCM mit + 0,1 Mio. Euro einen weiter erhöhten positiven Konzernzinssaldo aus. Diese erfreuliche Entwicklung basiert u.a. auf einer unverändert überdurchschnittlich hohen Konzerneigenkapitalausstattung. So wird die Eigenkapitalquote an der Konzernbilanz zum 31.03.2023 mit weiterhin im Branchenvergleich überdurchschnittlich hohen 53,0 % (31.12.2022: 54,2 %) ausgewiesen.
Die Einzelgesellschaft, in der die eingangs beschriebene Risikovorsorge gebildet wurde, weist ihr Periodenergebnis nach drei Monaten mit – 0,5 Mio. Euro (Vorjahresperiode – 1,1 Mio. Euro) aus. Dabei konnte die Einzelgesellschaft ihr operatives Betriebsergebnis in dem von Zinserhöhungen und zahlreichen Immobilienprojektabsagen geprägten schwierigem Umfeld des Immobilienmarktes erfreulicherweise sogar auf + 0,1 Mio. Euro verbessern. In der Vorjahresperiode hatte die RCM Beteiligungs AG mit ihrer Einzelgesellschaft auf der Ebene des operative Betriebsergebnisses noch einen geringen Verlust ausgewiesen.
Die RCM Beteiligungs AG sieht sich mit ihrer traditionell konservativen Bilanzpolitik, die konzernweit eine nach den strengen Rechnungslegungsvorschriften des HGB angewendete Bilanzierung vorsieht und die Bewertungsänderungen ihres zu Einstandspreisen bilanzierten Immobilienportfolios in dem derzeitigen von Zinssteigerungen und Immobilienpreisreduzierungen geprägten Marktumfeldes nicht notwendig macht, vollauf bestätigt.
Für den Jahresverlauf erwartet die RCM ein weiterhin schwieriges Marktumfeld, dieses bietet aus Sicht der Gesellschaft jedoch interessante neue Investitionschancen. Mit ihrer umfangreichen Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung sieht sich die RCM Beteiligungs AG daher auch in dem aktuellen Marktumfeld aussichtsreich positioniert. Die Entwicklung des Gesamtjahresergebnisses wird dabei vor allem in Abhängigkeit davon stehen, inwieweit die RCM mit ihrem Konzern stille Reserven im Rahmen von Projekt- und/oder Beteiligungsverkäufen heben wird.
01.03.2023
Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2022 (HGB, testiert)
Die von der EU und den USA in der Folge des Russland-/Ukrainekrieges verhängten Sanktionen gegen Russland haben das Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2022 maßgeblich geprägt. Die so notwendig gewordenen Wertberichtigungen auf das Konzernwertpapierportfolio haben das mit einem saldierten Gewinn von über zwei Mio. Euro konzernweit sehr erfreulich verlaufene Immobilientransaktionsgeschäft der RCM Beteiligungs AG wie bereits berichtet deutlich überlagert. Die RCM weist ihr Konzernjahresergebnis (EBT) zum 31.12.2022 daher mit einem Verlust in Höhe von 2,70 Mio. Euro (Vorjahr + 2,69 Mio. Euro) aus. In der Einzelgesellschaft stellt sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zum 31.12.2022 auf – 1,71 Mio. Euro (Vorjahr +2,01 Mio. Euro). Das Bilanzergebnis der Einzelgesellschaft liegt zum 31.12.2022 bei – 0,29 Mio. Euro und lässt damit, wie bereits angekündigt, die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 nicht zu.
Konzernwertpapierportfolio von den umfangreichen Sanktionsmaßnahmen gegen Russland deutlich betroffen
Aufgrund der geltenden Bilanzierungsrichtlinien des IDW hatten die in 2022 verhängten acht Sanktionspakete zur Folge, dass Wertpapiere russischer Emittenten sowie russische Staatsanleihen bilanziell nicht mehr erfasst werden dürfen und damit im vollen Umfang abzuschreiben waren. Für den Konzern der RCM Beteiligungs AG hat sich hieraus in 2022 ein Wertberichtigungsbedarf in Höhe von 3,44 Mio. Euro ergeben. Die wegen des Russland-/Ukrainekrieges mit seinen gesamten negativen Folgen auf die Weltwirtschaft in 2022 äußerst volatilen Kapitalmärkte haben die RCM Beteiligungs AG im Berichtsjahr zusätzlich zu einer weiteren Risikovorsorge auf ihr Konzernwertpapierportfolio in Höhe von 0,53 Mio. Euro veranlasst.
Die russischen Originalaktien, die den betroffenen ADRs zugrunde liegen, und die mit ca. zwei Mio. Euro in den vorgenannten Wertberichtigungen enthalten sind, sind nach wie vor nicht wertlos. Ob bzw. wann jedoch eine Auslieferung der Originalaktien an die Inhaber der ursprünglichen ADRs sowie eine anschließende Verwertung zukünftig möglich sein wird, ist derzeit nicht abschätzbar, würde dann aber zu einem entsprechenden gewinnwirksamen Bilanzausweis führen.
Auf eine im Konzernportfolio im Volumen von ca. einer Mio. Euro befindliche und im Gesamtjahr 2022 nicht leistungsgestörte Anleihe eines in Russland tätigen Emittenten erübrigt sich im Einklang mit den genannten IDW-Regelungen bislang die Vornahme einer Risikovorsorge. Nicht auszuschließen ist jedoch, dass in Zukunft neu verhängte Sanktionen doch noch eine Veränderung des Bilanzierungsansatzes dieser Anleihe bis hin zu deren vollumfänglicher Abschreibung erforderlich machen.
Konzernumsatzvolumen mehr als verdoppelt
Die Konzernumsatzerlöse aus dem Verkauf von Immobilien erreichten im Gesamtjahr 2022 6,65 Mio. Euro (Vorjahr 0,73 Mio. Euro). Das gesamte Konzernumsatzvolumen lag in 2022 bei annähernd 9 Mio. Euro und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr weit mehr als verdoppelt (8,95 Mio. Euro, Vorjahr 3,55 Mio. Euro). Hierin enthalten sind Mieterträge aus eigenen Beständen in Höhe von 1,15 Mo. Euro (Vorjahr 1,45 Mio. Euro). Aus anderen Lieferungen und Leistungen, diese umfassen alle weiteren konzernweit erbrachten Dienstleistungen rund um das Immobiliengeschäft, erzielte die RCM Beteiligungs AG mit ihrem Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 1,16 Mio. Euro (Vorjahr 1,36 Mio. Euro).
Die konzernweiten Personalkosten haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 1,58 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (1,62 Mio. Euro) erneut leicht reduziert. Im Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen gab es (bereinigt um die Aufwendungen für Finanzgeschäfte) gegenüber dem Vorjahr nur geringfügige und sich in Summe in etwa ausgleichende Veränderungen. Eine Ausnahme bildet dabei die Position sonstige außerordentliche Aufwendungen, die aufgrund von Währungskursdifferenzen in Höhe von 0,22 Mio. Euro zu dotieren war.
Die sonstigen betrieblichen Erträge (ebenfalls bereinigt um die Erträge aus Finanzgeschäften) erhöhten sich um ca. 31% und werden für das Geschäftsjahr 2022 mit 0,37 Mio. Euro (Vorjahr 0,28 Mio. Euro) ausgewiesen.
Die in den zurückliegenden Jahren erfolgte Stärkung der kapitalmarktorientierten Anlagen wirkt sich einhergehend mit einer gleichzeitigen seit Jahren vorgenommen sukzessiven Rückführung der konzernweiten Bankverbindlichkeiten (31.12.2022 16,20 Mio. Euro, Vorjahr 19,75 Mio. Euro) weiterhin positiv auf die Entwicklung des Konzernzinssaldos aus. Unter Einbeziehung der im Bereich der Kapitalmarktanlagen erzielten Zins- und Dividendeneinnahmen wird zum 31.12.2022 ein mit + 0,20 Mio. Euro, Vorjahr + 0,13 Mio.) nochmals leicht erhöhter positiver Zinssaldo ausgewiesen. Die Zinsaufwendungen lagen im Geschäftsjahr 2022 bei 0,63 Mio. Euro (Vorjahr 0,62 Mio. Euro). Der durchschnittliche Fremdfinanzierungszins liegt aktuell bei ca. 3,46% p.a.
Erneut erfreulich verlaufenes Beteiligungsgeschäft
Das konzernweite Beteiligungsgeschäft hat sich im Geschäftsjahr 2022 weiter erfreulich entwickelt. Eine erst im Vorjahr eingegangene Beteiligung aus dem Internetbereich konnte in 2022 im Rahmen eines vorbörslichen Exits bereits wieder veräußert werden, wobei ein Beteiligungsgewinn in Höhe von ca. 0,59 Mio. Euro erzielt wurde. Auch die übrigen konzernweiten Beteiligungen entwickelten sich insgesamt sehr positiv, was sich entsprechend auf die in diesem Bereich bereits vorhandenen stillen Reserven ausgewirkt hat.
Eigenkapitalquoten im Konzern weiter überdurchschnittlich hoch
Die Konzerneigenkapitalquote an der Bilanzsumme hat sich zum 31.12.2022 nur unwesentlich verändert und erreicht weiterhin überdurchschnittlich hohe 53,4% (Vorjahr 54,3%). Bei den Konzerngesellschaften ragt die SM Wirtschaftsberatungs AG mit einer Eigenkapitalquote von 84,2% heraus.
Die RCM Beteiligungs AG hat die stürmische Immobilienmarktentwicklung in vergangen Jahren zu umfangreichen Gewinnmitnahmen auf ihr Konzernimmobilienportfolio genutzt und hat dabei vor allem ihren Wohnimmobilienbestand erheblich reduziert. Die immer neuen staatlichen Auflagen, die inzwischen dirigistischen bzw. beinahe konfiskatorischen Charakter angenommen haben, erschweren und behindern die Investitionen in Wohnimmobilien inzwischen erheblich. Zusammen mit den seit dem vergangenen Jahr seitens der EZB vorgenommenen Zinserhöhungen haben diese Entwicklungen der RCM Beteiligungs AG hinsichtlich des Managements ihres Immobilienportfolios nun deutlich sichtbar Recht gegeben. Während sich die Preise für Logistikimmobilien weiterhin stabil entwickeln, haben die Immobilienpreise für Wohnimmobilien spürbar nachgegeben.
Auch wenn das aktuelle Marktumfeld weiterhin von Unsicherheiten beeinflusst wird, bietet sich für die RCM Beteiligungs AG für das laufende Geschäftsjahr nun eine gute Ausgangslage. Nachdem der RCM in den vergangenen Jahren aufgrund ihrer aktiven Transaktionsstätigkeit konzernweit liquide Mittel zugeflossen sind, ergeben sich jetzt wieder attraktive Investitionsmöglichkeiten im Immobilienbereich. Eine umfangreiche Eigenmittelausstattung im gesamten Konzern untermauert dabei verbunden mit dem konzernweit erfreulich verlaufenen Beteiligungsgeschäft die positive Aussicht der RCM Beteiligungs AG auf das Geschäftsjahr 2023.
17.10.2022
Geschäftszahlen der RCM Beteiligungs AG nach dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022 (nicht testiert und nach HGB)
Nachdem die EU-weiten Sanktionen gegen Russland die Gesellschaft bereits im 2. Quartal zu einer umfangreichen Risikovorsorge auf ihre Konzernwertpapierportfolio veranlasst hatte, weist die Gesellschaft ihr Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB, untestiert) mit – 2,02 Mio. Euro (Vorjahresperiode + 2,45 Mio. Euro) aus. Die Sanktionslage der EU gegen Russland lässt weiterhin keine Möglichkeit zu, dass von Russischen Emittenten regulär geleistete Zins- oder Dividendenzahlungen an die berechtigten Empfänger weitergeleitet werden. Da diese Wertpapiere weiterhin darüber hinaus nicht fungibel sind, ist bislang eine ggf. teilweise Auflösung der auf die betroffenen Wertpapiere bereits in Höhe von 3,44 Mio. Euro gebildeten Abschreibungen nicht möglich. Aufgrund des weiterhin allgemein schwierigen Kapitalmarktumfeldes wurde die Risikovorsorge auf das konzernweite Wertpapierportfolio im dritten Quartal um TEUR 98 nun auf insgesamt 4,01 Mio. Euro erhöht.
Das konzernweite operative Betriebsgewinn hat sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres dagegen weiterhin stabil entwickelt und wird mit einem erfreulichen Überschuss von 2,06 Mio. Euro und damit nur leicht unter dem Ergebnis der Vorjahresperiode (2,34 Mio. Euro) ausgewiesen. Die Konzernumsatzerlöse stellten sich zum 30.09.2022 auf 8,46 Mio. Euro (Vorjahresperiode 2,56 Mio. Euro). Neben den Erlösen aus der erfolgreich abgewickelten Verkaufstransaktion des in der Konzerntochtergesellschaft SM Domestic Property AG geführten Logistikprojektes in Deizisau bei Stuttgart in Höhe von 6,65 Mio. Euro sind hierin Mieterträge aus der Vermietung eigener Bestände in Höhe von 0,89 Mio. Euro (Vorjahresperiode 1,08 Mio. Euro) enthalten.
Die RCM Beteiligungs AG hat im laufenden Geschäftsjahr angesichts des angespannten Umfelds des Immobilienmarktes, dessen Umsatztätigkeit vor allem aufgrund der derzeit deutlich steigenden Zinsen sowie der kräftigen Preissteigerungen im gesamten Bauhandwerk leidet, auf die Veräußerung eines ihrer derzeit vorangetriebenen Entwicklungsprojekte verzichtet. Das schwierige Immobilienmarktumfeld hat gleichzeitig dazu geführt, dass die für das laufende Geschäftsjahr erwartete Realisierung eines Dienstleistungsauftrags bei der Begleitung einer größeren Immobilientransaktion unsicher geworden ist. Die RCM Beteiligungs AG sieht angesichts der aktuellen Umfeldbedingungen jedoch keine Notwendigkeit, eine Realisierung ihrer konzernweit bestehenden stillen Reserven zu forcieren. Die Gesellschaft geht daher aus heutiger Sicht davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr eine Transaktion zur Veräußerung einer ihrer konzernweiten Beteiligungen nicht mehr abgeschlossen wird.
Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2022 aufgrund der vielfältigen Belastungen für den gesamten Kapital- und Immobilienmarkt aus heutiger Sicht voraussichtlich nicht möglich.
Das Periodenergebnis der Einzelgesellschaft (EBT), in der mit 3,09 Mio. Euro der wesentliche Teil der bereits erwähnten konzernweiten Risikovorsorge auf das Wertpapierportfolio vorgenommen wurde, wird mit – 1,35 Mio. Euro (Vorjahresergebnis + 1,68 Mio. Euro) ausgewiesen. Als Bilanzergebnis der Einzelgesellschaft wird zum 30.09.2022 ein ausgeglichenes Ergebnis ausgewiesen. Aus heutiger Sicht wird das Bilanzergebnis der Einzelgesellschaft der RCM Beteiligungs AG daher die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 voraussichtlich nicht möglich werden lassen.
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02.08.2022
- Geschäftszahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 (HGB, testiert)
RCM Beteiligungs AG: Halbjahresergebnis von umfangreicher Risikovorsorge auf das konzernweite Wertpapierportfolio geprägt
Die RCM Beteiligungs AG weist ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB, untestiert) nach umfangreicher Risikovorsorge auf das konzernweite Wertpapierportfolio zum 30.06.2022 mit – 1,47 Mio. Euro (Vorjahresperiode + 0,52 Mio. Euro) aus.
Die Konzernumsatzerlöse erreichten nach sechs Monaten auf 8,04 Mio. Euro (Vorjahresperiode 1,55 Mio. Euro). Neben den Erlösen aus der erfolgreich abgewickelten Verkaufstransaktion des in der Konzerntochtergesellschaft SM Domestic Property AG geführten Logistikprojektes in Deizisau bei Stuttgart in Höhe von 6,65 Mio. Euro sind hierin die im ersten Halbjahr mit 0,63 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,73 Mio. Euro) ausgewiesenen Mieterträge aus der Vermietung eigener Bestände enthalten.
Die wesentlichen Positionen im Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen (ohne Finanzgeschäft) sowie die Personalkosten haben sich im Konzern in etwa auf dem Niveau der Vorjahresperiode und damit planmäßig entwickelt. Im Rahmen von Um- bzw. Neufinanzierungen sind im Vorjahr nicht angefallene Finanzierungskosten in Höhe von TEUR 34 entstanden. Der Konzernzinssaldo wird wie in der Vorjahresperiode mit TEUR 58 (Vorjahresperiode TEUR 49) mit einem leichten Minus ausgewiesen.
Die Gesellschaft hat im Einklang mit den von dem IDW veröffentlichten vorsichtigen Bilanzierungsregeln bezüglich der in ihrem konzernweiten Wertpapierportfolio befindlichen Wertpapiere zum 30.06.2022 die größtmögliche Risikovorsorge auf ADRs russischer Emittenten sowie russische Staatsanleihen vorgenommen und hat nun alle betroffenen Wertpapiere im vollem Umfang abgeschrieben. Dies betrifft auch die im Konzernbestand befindlichen russischen Staatsanleihen. Die gesamte konzernweite Risikovorsorge auf das Wertpapierportfolio beläuft sich zum 30.06.2022 damit auf 3,91 Mio. Euro. Davon betreffen 3,44 Mio. Euro Wertpapiere russischer bzw. in Russland tätiger Emittenten. Der ganz wesentliche Teil der gesamten Risikovorsorge betraf dabei mit 2,96 Mio. Euro die Einzelgesellschaft der RCM Beteiligungs AG.
Unabhängig von einer möglichen Werthaltigkeit sind den Regeln des IDW zufolge die betroffenen Wertpapiere dann im vollem Umfang abzuschreiben, wenn diese aktuell nicht fungibel sind und auf sie zu leistende Zins – oder Dividendenzahlungen aufgrund der aktuellen Sanktionslage den Eigentümer nicht erreichen, wobei es unerheblich ist, ob diese Zahlungen seitens des Emittenten vorgenommen wurden, aber wegen der aktuellen Sanktionslage nicht bis zum Empfänger transferiert werden. Auf eine im Konzernportfolio im Volumen von ca. einer Mio. Euro befindliche nicht leistungsgestörte Anleihe eines in Russland tätigen Emittenten erübrigt sich im Einklang mit den genannten IDW-Regelungen die Vornahme einer Risikovorsorge.
Die betroffenen Wertpapiere werden somit konzernweit nicht mehr bilanziert. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass diese Wertpapiere an der Heimatbörse in Moskau zu überwiegend höheren als den Einstandskursen gehandelt werden. Gemessen an den an der Börse Moskau gehandelten Kursen würden sich bei Umrechnung zur derzeitigen Rubel-Parität daher positive Kursdifferenzen ergeben, deren Realisierung jedoch derzeit nicht möglich ist.
Hinsichtlich eines Umtauschs von ADRs russischer Emittenten in Originalaktien ist die Nachrichtenlage weiterhin unklar, die RCM ist jedoch aus heutiger Sicht bestrebt, einen solchen Umtausch in die Wege zu leiten, sobald dies im Rahmen der aktuellen Sanktionslage möglich sein sollte.
Unter Berücksichtigung der in der Einzelgesellschaft wie bereits dargestellt vorgenommenen Risikovorsorge stellt sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei der Einzelgesellschaft zum 30.06.2022 auf – 1,98 Mio. Euro (Vorjahresperiode + TEUR 640).
Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres 2022 wird für den Konzern der RCM Beteiligungs AG wesentlich davon abhängen, ob bzw. wann die im Bereich der Immobilienprojekte sowie der Beteiligungen konzernweit bestehenden stillen Reserven gewinnwirksam gehoben werden und ob die aktuelle Sanktionslage sich im weiteren Jahresverlauf evtl. dahingehend ändert, dass eine Neubewertung der im Konzernbestand befindlichen und derzeit voll abgeschriebenen Wertpapiere vorzunehmen ist.
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07.03.2022
- Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2021 (HGB, testiert)
• RCM Beteiligungs AG erzielt im Geschäftsjahr 2021 einen Konzerngewinn vor Steuern (HGB, testiert) in Höhe von 2,69 Mio. Euro (Vorjahr 4,09 Mio. Euro),
Nach-Steuer-Ergebnis im Konzern 2,47 Mio. Euro (Vorjahr 3,06 Mio. Euro)
• Konzernweit erfolgreiches Finanz- und Beteiligungsgeschäft in 2021
• Unveränderte Dividendenzahlung in Höhe von EUR 0,07 pro Aktie vorgesehen
• Gewinnbeitrag aus Immobilientransaktion mit einem Umsatzvolumen von 6,65 Mio. soll noch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bilanzwirksam werden
• Auswirkungen der Ukraine-Krise auf das laufende Geschäftsjahr zurzeit nicht vollumfänglich absehbar
Mit einem auch ohne wesentliche Ergebnisbeiträge aus dem Immobilientransaktionsgeschäft erreichten Konzerngewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 2,69 Mio. Euro (Vorjahr 4,09 Mio. Euro) untermauert die RCM Beteiligungs AG die den vergangenen Jahren erreichten Fortschritte ihrer operativen Geschäftstätigkeit. Während das Geschäftsergebnis des Vorjahres noch durch Gewinnbeiträge aus Immobilientransaktionserlösen in Höhe von mehr als 5,4 Mio. geprägt war, trugen im Geschäftsjahr 2021 Gewinne aus Immobilienverkäufen nur im geringen Umfang von 0,3 Mio. Euro zu dem erzielten Jahresgewinn bei. Der Konzerngewinn nach Steuern erreichte zum 31.12.2021 2,47 Mio. Euro (Vorjahr 3,06 Mio. Euro).
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17.01.2022
- Erste konzernweite Immobilientransaktion im Geschäftsjahr 2022 erfolgreich beurkundet
Die SM Wirtschaftsberatungs AG, eine Tochtergesellschaft an der die RCM Beteiligungs AG zu ca. 76% beteiligt ist, hat heute bekanntgegeben, dass deren Tochtergesellschaft, die SM Domestic Property AG ihr einziges im Bestand befindliches Immobilienobjekt, einen im baden-württembergischen Deizisau gelegenes Logistikkomplex, veräußert hat. Das Closing dieser Transaktion, die ein Volumen von 6,65 Mio. Euro umfasst, ist für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2022 vorgesehen. Die nach HGB bilanzierende SM Wirtschaftsberatungs AG erwartet aus diesem Geschäftsabschluss eine erfreuliche Gewinnmarge und sieht damit gleichzeitig ihre verstärkt auf entwicklungsfähige Gewerbeimmobilien ausgerichtete Investitionsstrategie im Immobilienbereich bestätigt.
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22.10.2021
- Geschäftszahlen der RCM Beteiligungs AG nach dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 (nicht testiert nach HGB)
Die RCM Beteiligungs AG weist zum 30.09.2021 als Periodengewinn ein Konzern-EBT in Höhe von 2,5 Mio. Euro und damit ein leicht über dem Gewinn der Vorjahresperiode (2,4 Mio. Euro) liegendes Konzernergebnis aus. Besonders erfreulich ist dabei aus Sicht der Gesellschaft, dass der Konzerngewinn nach Steuern deutlich auf 2,3 Mio. Euro (Vorjahresperiode 1,6 Mio. Euro) angestiegen ist.
Dieses positive Ergebnis wurde ohne wesentliche Gewinnbeiträge aus dem Transaktionsgeschäft und damit nahezu ausschließlich aus der operativen Geschäftstätigkeit erzielt. In den Vorjahreszahlen der Vergleichsperiode waren Gewinnbeiträge aus Immobilientransaktionen in Höhe von 4,7 Mio. Euro enthalten.
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23.08.2021
- RCM erhöht Anteil an Tochtergesellschaft SM Wirtschaftsberatungs AG unter Verwendung bereits zurückgekaufter Eigener Aktien auf über 75%
Die RCM Beteiligungs AG freut sich mitteilen zu können, dass die Gesellschaft ihren Anteil an ihrer Tochtergesellschaft SM Wirtschaftsberatungs AG kurzfristig von ca. 72% auf nun über 76% erhöhen konnte. Die Transaktion wurde unter Verwendung von 500.000 bereits zurückgekaufter Eigener Aktien und damit liquiditätsneutral abgewickelt. Für die RCM Beteiligungs AG ergeben sich aus dieser Transaktion mehrere erfreuliche Einflüsse, die sich auf den gesamten Konzern positiv auswirken. So wird die SM Wirtschaftsberatungs AG mit einem nun über 75% liegen Anteil nochmals stärker in den Konzern der RCM Beteiligungs AG eingebunden, gleichzeitig geht mit der sich aus dieser Transaktion ergebenden Erhöhung des in der gesamten RCM Beteiligungs AG ausgewiesenen Eigenkapitals eine weitere Stärkung der Einzel- und Konzernbilanzstrukturen der RCM Beteiligungs AG einher. Die RCM Beteiligungs AG setzt ihr aktuelles Aktienrückkaufprogramm auch nach Abwicklung dieser Transaktion unverändert fort.
20.08.2021
- Hauptversammlung der RCM Beteiligungs AG beschließt angekündigte Dividendenerhöhung auf EUR 0,07 pro Aktie nahezu einstimmig und erneuert Beschluss zum Rückkauf Eigener Aktien
- Homepage der Gesellschaft jetzt im neuen aktuellen Design online
Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft hat am 19.08.2021 den Vorschlag der Verwaltung zur Erhöhung der Dividende auf nun EUR 0,07 pro Aktie mit nahezu einstimmiger Mehrheit angenommen. Im Rahmen der ca. 2 ½ Stunden dauernden Hauptversammlung gab der Vorstand der Gesellschaft einen interessanten und umfassenden Überblick über den Verlauf des Geschäftsjahres 2020. Die Erläuterungen des Vorstands zur aktuellen geschäftsstrategische Ausrichtung der RCM Beteiligungs AG fanden bei den anwesenden Aktionären eine durchgängig breite Zustimmung.
Bei einer Präsenz von 50,19% des Grundkapitals wurden alle Beschlussvorschläge der Verwaltung mit einer Zustimmungsquote von durchgängig nahezu 100% angenommen. Dabei erneuerte die Hauptversammlung auch die Ermächtigung des Vorstands zum Rückkauf eigener Aktien, auf deren Basis das aktuelle Aktienrückkaufprogramm nun unverändert fortgeführt wird. Alle amtierenden Aufsichtsratsmitglieder wurden im Rahmen der turnusgemäßen Wahl zum Aufsichtsrat in ihrem Amt bestätigt.
Die RCM Beteiligungs AG freut sich darüber, dass die Homepage der Gesellschaft seit wenigen Tagen in einem neuen aktualisierten Design online ist. Alle wichtigen Informationen über die RCM Beteiligungs AG wurden nochmals übersichtlicher angeordnet und sind nun für Sie schneller erreichbar. Alle Aktionäre, Geschäftspartner und Interessenten der Gesellschaft sind herzlich eingeladen, den neuen Internetauftritt der Gesellschaft einmal selbst zu erkunden.
29.07.2021
- Geschäftszahlen der RCM Beteiligungs AG für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2021 (nicht testiert und nach HGB)
Die RCM Beteiligungs AG weist nach sechs Monaten des Geschäftsjahres 2021 einen Konzerngewinn vor Steuern (HGB, nicht testiert) in Höhe von 0,5 Mio. Euro (30.06.2020: 2,1 Mio. Euro) aus, wobei dieses positive Ergebnis weitestgehend aus der operativen Geschäftstätigkeit und damit ohne wesentliche Gewinnbeiträge aus dem Transaktionsgeschäft erzielt wurde. Im Gegensatz dazu waren in den Vorjahreszahlen Gewinnbeiträge aus Immobilientransaktionen in Höhe von 3,5 Mio. Euro enthalten. Durch die periodischen Zuordnung der konzernweiten Ergebnisbeiträge aus dem Transaktions- sowie Beteiligungs- und Projektgeschäft wird die jeweilige Quartalsergebnisentwicklung erheblich beeinflusst, weshalb eine Vergleichbarkeit von unterjährigen Zwischenergebnissen grundsätzlich nur eingeschränkt möglich ist. Dieser Effekt wird durch die von der Gesellschaft seit vielen Jahren angewendeten konservativen Rechnungslegungsmethode nach dem HGB noch verstärkt.
So hat die RCM Beteiligungs AG im laufenden Quartal aus der Realisierung von stillen Reserven im Beteiligungsbereich mit ihren Konzerngesellschaften sowie aus der entsprechenden Ad-Equity-Bewertung einen konzernweiten Gewinn in Höhe von 1,9 Mio. Euro erzielt, der nun bilanzwirksam geworden ist und im Rahmen der Quartalsberichterstattung über das laufende dritte Quartal ausgewiesen werden wird.
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02.07.2021
- Bekanntgabe gemäß Art.2 der Delegierte Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016
- RCM Beteiligungs AG setzt Aktienrückkaufprogramm auf Basis des Beschlusslage der Hauptversammlung vom 28.09.2020 fort
Seit dem Jahr 2017 realisiert die RCM Beteiligungs AG ein Aktienrückkaufprogramm, dessen Umfang auf Basis der Beschlüsse der Hauptversammlung vom 12.07.2016 festgelegt und deren Wirksamkeit von der beschließenden Hauptversammlung bis zum 11.07.2021 befristet worden war.
Die Hauptversammlung der RCM Beteiligungs AG hat diese Genehmigung letztmalig am 28.09.2020 mit Wirksamkeit bis zum 27.09.2025 neu gefasst. Auf Basis der vorgenannten Beschlusslage hat die RCM Beteiligungs AG eine sich anschließende Vereinbarung zur Weiterführung des über die Börse abgewickelten Aktienrückkaufprogramms in Höhe eines Gesamtvolumens von bis zu 500.000 Aktien abgeschlossen.
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20.04.2021
- RCM Beteiligungs AG mit ruhigem Jahresauftaktquartal
Nach einem ruhigen und planmäßig verlaufenen Jahresauftaktquartal weist die RCM Beteiligungs AG für ihrem Konzern einen Periodengewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB, nicht testiert) in Höhe von 0,29 Mio. Euro (Vorjahr 2,15 Mio. Euro) aus, wobei die vorgelegten Geschäftszahlen wie erwartet keine Gewinnbeiträge aus Verkaufstransaktionen enthalten. Im Vorjahr waren im ersten Quartal konzernweite Gewinnbeiträge aus Verkäufen von Immobilien in Höhe von 3,50 Mio. Euro angefallen. Die Vergleichbarkeit der Geschäftszahlen mit der Vorjahresperiode ist aufgrund der jeweiligen periodischen Zuordnung von Gewinnbeiträgen aus dem Transaktionsgeschäft grundsätzlich immer nur eingeschränkt möglich. Die Konzernumsatzerlöse stellten sich nach drei Monaten damit einhergehend auf nun 0,70 Mio. Euro (Vorjahresperiode 9,37 Mio. Euro). Die Erlöse aus der Vermietung eigener Bestände haben sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres stabil entwickelt und erreichten 0,39 Mio. Euro (Vorjahresquartal 0,38 Mio. Euro).
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01.03.2021
Konzerngewinn vor Steuern (HGB, testiert) erreicht in 2020 nach starkem Schlussquartal erneut mehr als 4 Mio. Euro, Dividendenerhöhung auf EUR 0,07 pro Aktie vorgesehen
- RCM Beteiligungs AG: Konzerngewinn vor Steuern (HGB, testiert) erreicht in 2020 nach starkem Schlussquartal erneut mehr als 4 Mio. Euro, Dividendenerhöhung auf EUR 0,07 pro Aktie vorgesehen
- Konzern-EBT in 2020 4,09 Mio. Euro (Vorjahr 4,35 Mio. Euro)
- Dividendenerhöhung um ca. 17% auf EUR 0,07 pro Aktie
- Umfangreiche Liquiditätsausstattung im Konzern ermöglicht breite Investitionsspielräume
- Aufgrund eines aktiven Mietmanagement kaum Mietausfälle durch Corona-Krise
Die RCM Beteiligungs AG freut sich, dass es ihr nach einem starken Schlussquartal auch in einem von den Auswirkungen der Corona-Krise mitgeprägten Geschäftsjahr 2020 gelungen ist, wiederum einen Konzernjahresgewinn vor Steuern von mehr als vier Mio. Euro zu erwirtschaften. Nach dem kräftigen Anstieg im Vorjahr erzielte die RCM in 2020 einen Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 4,09 Mio. Euro (Vorjahr 4,35 Mio. Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern (vor Anteilen Dritter) stellte sich zum 31.12.2020 auf 3,06 Mio. Euro (Vorjahr 3,61 Mio. Euro).
Dividendenerhöhung unterstreicht konzernweit erfreuliche Geschäftsentwicklung, Aktienrückkaufsprogramm wird planmäßig fortgesetzt.
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